Dazu sagt Michael Frenzel, stadtentwicklungspolitscher Sprecher der SPD-Fraktion:
„Die Bilanz von Frau Reker und ihrer Unterstützer von CDU, Grünen und FDP beim Thema Wohnen ist verheerend. Von 2016 bis 2019 ist nicht einmal annähernd die Hälfte der notwendigen 24.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Als SPD-Fraktion haben wir in diesem Zeitraum immer wieder Vorschläge eingebracht, um Schwung in den Wohnungsbau zu bekommen. Die Ratsmehrheit hat das meistens entweder blockiert oder die Stadtverwaltung hat es ignoriert. Wenn die FDP jetzt auch noch vorschlägt, Sozialstandards und Veedelsschutz zu schleifen, muss ich mich ernsthaft fragen, ob die Antragsteller noch zu retten sind. Wir brauchen dringend bezahlbare Wohnungen, kein rücksichtsloses Recht des Stärkeren. Denn dann regiert der höchste Preis und Wohnen in Köln bleibt für viele Menschen unbezahlbar. Das ist unverantwortlich.“